9. November 2016 sven

Die Freien Demokraten besuchen den DRK-Stadtverband Delbrück

Presseinformation des FDP- Stadtverbands Delbrück

Die Freien Demokraten besuchen den DRK-Stadtverband Delbrück!
Einheit und Vielfalt – sind für das DRK keine Gegensätze, sondern gelebte Grundsätze

Delbrück, 09.11.2016 –Der Schweizer Henry Dunant gründete aufgrund seiner furchtbaren Erlebnis­se nach der blutigen Schlacht von Solferino im Jahr 1859 durch die Unterzeichnung der Genfer Konventionen im Jahre 1864 das Rote Kreuz. Dieses Symbol, das ei­ne farbliche Umkehrung der Schweizer Nationalflagge ist, wird von allen Län­dern der Welt anerkannt. In den islamischen Ländern ist es der Rote Halb­mond. Zweck und Aufgabe dieser Institution war und ist es, Verwundeten und Opfern des Krieges Schutz zu geben. Die Aufgaben wurden im Laufe der Jahre immer mehr ausgedehnt. Dazu zählen heute Erste-Hilfe bei Unfällen, der Katastrophen- und Bevölkerungsschutz, der Suchdienst nach vermissten Personen, Blutspenden und vieles mehr. 1924 erfolgte die Gründung einer „Sanitätskolonne“ im Delbrücker Hotel Balzer. Seit 2009 führt Herr Olaf Kiefer den Stadtverband in Delbrück, mit seinen Vorstandskollegen Herrn Kellner (2. Vorsitzender), Silke Müller (Schatzmeisterin) und Tanja Tolzmann (Schriftführerin) ist das DRK in Delbrück sehr gut und breit gefächert aufgestellt.

 „Derzeit zählt unser Ortsverein 500 Mitglieder. Davon gehören 54 zu den aktiven Helfern und 446 zu den Förderern. Wir engagieren uns vor allem im sozialen Bereich, im Sanitätsdienst sowie in der humanitären Hilfe und im Katastrophenschutz. Auch im Ausland sind wir aktiv. Mit unserer Hundestaffel bedienen wir Gebiete, die nicht lukrativ und somit selten sind. Auf allen Festen in und um Delbrück sind wir mit unseren Sanitätsdiensten präsent. Eins unserer wichtigen Ziele ist die Ausstattung aller öffentlichen Gebäude mit einem Defibrillator “ so Herr Kiefer, sichtlich stolz auf seinen Verband, bei dem viele engagierte Jugendliche mitwirken. Natürlich sind Spenden unabdingbar, um wichtige Ziele und Vorhaben umsetzen zu können. Denn die Einnahmen aus Mitgliederbeiträge sowie Kleiderverwertung und Blutspende decken die Kosten bei weitem nicht.
„Ich bin stolz und sehr glücklich, wie viel vor Ort ehrenamtlich bewerkstelligt wird, bei der Größe und dem Budget bräuchte man eigentlich einen hauptamtlichen Geschäftsführer. Allerdings besteht bei der Ersten Hilfe Leistung sehr viel Handlungsbedarf. Wir müssen Anreize schaffen, diesen Kurs regelmäßig zu wiederholen und im Fall der Fälle helfen zu können. So wollen wir als Stadtverband einen solchen Kurs beim DRK absolvieren und mit einem guten Beispiel vorangehen.“ so Roze Özmen, die Verbandsvorsitzende der FDP-Delbrück.

„In Deutschland fühlen sich viele Menschen mit Erster Hilfe bei einem Herzinfarkt-Patienten überfordert. Nur 18 Prozent trauen sich Erste-Hilfe- Maßnahmen zu. In den skandinavischen Ländern liegt diese Quote bei 70 Prozent. Wir in Deutschland sind das Schlusslicht unter den EU-Ländern. Hier müssen wir dringend Abhilfe schaffen. Betriebe und kommunale Einrichtungen, aber auch Genossenschaften, können hier Federführend agieren“, sagte Uschi Seyfarth, die 2. Verbandsvorsitzende der FDP-Delbrück.

Andreas Kückmann, der Pressesprecher der FDP-Delbrück, führte weiter aus: „Mit einem Defibrillator in den öffentlichen Gebäuden konnte bereits viel erreicht werden und damit ist ein wichtiger Schritt für die Rettung von Leben getan. Die von Herrn Kiefer bezifferten 150 000 € Kosten für Investitionen sowie Wartung und Schulung sind gut angelegtes Geld. Durch die Sensibilisierung auf das wichtige Thema der Ersten-Hilfe kann sicherlich mit kleinem Geld und ohne gesetzliche Regulierung ebenfalls viel erreicht werden. Wir als Stadtverband der FDP Delbrück danken Herrn Kiefer und seinem Verband für die Dienste in und um Delbrück.“

 

Personen auf dem Foto von links:

Aydin Cakir, Josef Seyfarth , Uschi Seyfarth , Olaf Kiefer (DRK Delbrück), Roze Özmen,  Gunnar Kaminski, Jacqueline Özmen, Andreas Kückmann, Samuel Konuk, Joseph Özmen

 

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