Zebrastreifen am Kreisverkehr auf der Bentfelder Straße in Bentfeld längst fällig. Bedauerlich nur, dass es sehr schleppend voran geht
Delbrück, 18.04.2018 – Die FDP Delbrück hat sich bereits 2017 mit besorgten Bentfeldern getroffen und sich vor Ort ein Bild über die Straßenführung durch die Ortschaft sowie die Situation am Kreisverkehr gemacht. Durch die Nähe nach Paderborn und Elsen ist die Durchfahrtsstraße in Bentfeld sehr hoch frequentiert und bekommt mehr Brisanz. Entlang der Bentfelder Str. von Anreppen bis Bentfeld gibt es einen Fahrradweg. Dieser hört am Ortseingang auf und es gibt keine weiteren Wege für die Fahrradfahrer. Am Ortsausgang Richtung Paderborn gibt es wieder einen Fahrradstreifen. Das ist verständlicherweise für die Verkehrsteilnehmer besonders für die Bentfelder nicht zufriedenstellend und gefährlich zugleich.
„Wir von der FDP-Delbrück möchten hier unbedingt eine Verbesserung herbeiführen. Ein Hinweis auf die naheliegenden Fahrradwege mit entsprechender Beschilderung könnte den Fahrradfahrern helfen, sich zu orientieren und nicht mehr durch Bentfeld Mitte fahren zu müssen“ erläutert Gunnar Kaminski, Sachkundiger Bürger der Stadt Delbrück.
Darüber hinaus kommt es häufiger zu Gefahrensituationen besonders für Kinder und Senioren beim Überqueren der Bentfelder Straße, Heddinghauser Straße sowie Scharmeder Straße im Bereich des Kreisverkehrs. Hier muss ganz dringend eine Lösung gefunden werden.
„Wir machen seit Jahren auf diese Gefahrenquellen aufmerksam“. Nun hat auch CDU-Delbrück die Wichtigkeit erkannt und stellt einen Antrag zur Prüfantrag der FDP-Delbrück. Die Freude darüber war leider sehr kurz. Denn dieser Antrag ist auf der letzten UBP-Sitzung am 18.04 mit einem weiteren Prüfantrag der Verwaltung erweitert worden. „Das ist sehr bedauerlich, muss es unbedingt zu einem schweren Unfall kommen, bis hier etwas geschieht“, fragt sich Josef Seyfarth, der Seniorenbeauftragter der FDP-Delbrück.
„Die Prüfung und Entscheidung zu den verkehrsregelnden Maßnahmen – und ggf. auch zu einer Verkehrsanordnung – erfolgt durch die Stadt Delbrück. Auch wenn es die Stadt Delbrück Geld kostet, müssen hier endlich Taten folgen. Wir können nicht jahrelang immer und immer wieder nur Prüfen“ so Ursula Seyfarth, Vizevorsitzende der FDP-Delbrück.