20. August 2020 sven

40 Stationen in 10 Tagen – Mit dem Wasserstoffauto durch NRW – Stopp in Delbrück

Der FDP-Bundestagsabgeordnete und Bezirksvorsitzende der FDP-OWL, Frank Schäffler wird am kommenden Freitag zu einer zehntägigen Wasserstoffautotour durch NRW aufbrechen. Rund 40 Stationen in allen Regionen NRWs sind in dieser Zeit geplant. 

Ziel der Tour ist es, Wasserstoff als eine Schlüsseltechnologie der Zukunft vorzustellen. Frank Schäffler ist überzeugt: „Eine klimaneutrale Energieversorgung können wir in der Zukunft nur sichern, wenn wir technologieoffen sind. Dazu zählt auch, dass alle Technologien – auch die Wasserstofftechnologie – gleich gefördert werden.“

Roze Özmen, FDP-Stadtverbandsvorsitzende Delbrück, ist begeistert: “Wir freuen uns sehr, dass Herr Schäffler am 22.08 auch in Delbrück einen Halt machen wird, denn die FDP Delbrück sieht schon lange die Chancen dieser Technologie für die Klimawende.“

Frank Schäffler wird Friedhelm Köster in seinem Haus in Boke besuchen, denn dort läuft eine der wenigen Brennstoffzellen-Heizungen in ganz Deutschland. „Wasserstofftechnologie ist auch für Privatleute interessant. Mit meiner Anlage heize ich im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen deutlich CO2-reduziert und kann damit auch noch Strom erzeugen“, sagt der Tüftler und Erfinder Köster, der sich über das Interesse der Politik freut.

Dr. Kurt Beiersdörfer, FDP-Kreistagskandidat, sieht vor allem die Chancen für die Region: „Mit einer Ökostromquote von über 150 Prozent ist das Paderborner Land sehr gut geeignet, diese Technologie im Rahmen einer Wasserstoffmodellregion zu erproben. Dadurch würden wir auch das Ärgernis des Geisterstroms aus der Welt schaffen. Denn bei Netzüberlastung werden Windräder abgeregelt und der Endverbraucher zahlt trotzdem für Strom der gar nicht produziert wird. Da ist es doch besser, Elektrolyseure zu installieren und mit diesem Strom Wasserstoff zu erzeugen.“

FDP-Bürgermeisterkandidat Sascha Bendix betont die Chancen für eine klimafreundliche Verkehrswende: “Perspektivisch sollten alle öffentlichen Busse auf Wasserstofftechnologie umgestellt werden. Ein wichtiger Schritt wäre die Errichtung einer Wasserstofftankstelle hier in der Region“.

„Aufgrund von Corona-Schutzmaßnahmen werden wir keine Präsenzveranstaltung anbieten können und bitten alle Interessierten Delbrücker, uns Ihre Fragen, Ideen und Anregungen zu ‚Wasserstofftechnologie‘ per Email (r.oezmen@fdp-delbrück.de) zu senden. Wir werden die eingegangenen Meldungen erörtern und freuen uns auf regen Austausch“ sagt Marion Gerson, Stadtratskandidatin der FDP.

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