26. Oktober 2019 sven

Pressemeldung

Bürgerantrag gemäß § 24 GO NRW ­ 2019/125 Viele prominente Unterzeichner für den Bürgerantrag in der Ratssitzung am 12. September: “ Der Stadtrat von Delbrück möge beschließen, dass „Delbrück ein sicherer Hafen ist“
Die FDP­Delbrück lehnt diesen Antrag ab, da durch solch ein Beschluss die illegale Einwanderung nach Deutschland ermuntert und unterstützt wird.
Es ist tragisch, dass Menschen im Mittelmeer auf der Flucht ertrinken. Wir müssen jedoch das ethische Dilemma erkennen, dass eine effektive Seenotrettung mit anschließender Unterbringung in Deutschland ungewollt die Schlepperkriminalität, ein Milliardengeschäft mit dem menschlichen Leid, fördert. In Afrika beobachten Sicherheitsexperten, dass Schlepper Menschen inzwischen aktiv zur Abreise auffordern. Die Schmuggler suchen jetzt selbst ihre Kunden. Sie gehen hin und preisen ihre Dienste über diverse Kommunikationswege an.
„Dass wir in Deutschland Menschen aus Kriegsgebieten oder politisch Verfolgten Asyl gewähren ist durch das Grundgesetz gewährleistet, dazu bedarf es keines Beschlusses auf kommunaler Ebene. Mit dem neuen FachkräfteEinwanderungsgesetz, das eine jahrelange Forderung der FDP endlich umsetzt und das ab Anfang 2020 gilt, hat jeder Afrikaner aus einem sicheren Herkunftsland die Möglichkeit, sich legal um eine Einreise nach Deutschland zu bewerben“ sagt Roze Özmen, Vorsitzende FDP­Delbrück.

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