3. Dezember 2015 sven

Augenmerk »auf das Normale«

FDP-Etatberatung
Die Delbrücker FDP hat sich in ihrer Etatberatung dafür ausgesprochen, alles zu tun, »damit wir keine weiteren Sport- und Mehrzweckhallen für die Unterbringung der Flüchtlinge nutzen müssen und die bereits belegten Hallen wieder freigemacht werden können«, sagte Fraktionschefin Brigitte Michaelis.

Denn gerade an diesem Ort treffe man auf die verschiedensten und vielfältigsten Formen im Sozialgefüge – dies gelte es aufrechtzuerhalten. Neben all den Anstrengungen bei der Bewältigung der Flüchtlingsaufgaben dürfe »das normale Geschehen in Delbrück nicht zum Erliegen kommen, und wir müssen wieder mehr Augenmark auf die Sorgen und Nöte der Delbrückerinnen und Delbrücker legen«, fordert Michaelis.

Die Entwicklung der Stadt sei voranzubringen. Als Beispiele nannten die Liberalen Innenstadtumgestaltung, Sanierung der Kanalisation, Hallenbadsanierung, Schulentwicklung, Internetausbau.

Die FDP Delbrück hat im Hinblick auf den Etat 2016 wieder die Vereine auf dem Plan. Michaelis: »Den Neubau des Sportheimes Lippling haben wir seinerzeit aufgrund der Planung sehr skeptisch gesehen. Die bei den Planungen tätigen Fachleute und Ortsvertreter der CDU hätten schon damals wissen müssen, das solch ein Objekt an der Stelle nicht genehmigungsfähig ist und viel zu teuer. Schade um die Planungskosten, die dafür in den Sand gesetzt wurden.« Die neuen und der Größe des Vereins angepassten Planungen wolle die FDP mit 175 000 Euro unterstützen. Fakt sei, dass die bisher gewährten Zuschüsse für Sportheime (150 000 Euro) aufgrund der Preissteigerungen nicht mehr haltbar seien. Dem FC Westerloh-Lippling müsse geholfen werden, eine gesicherte Finanzierung zu schaffen, ohne dass sich der FCW ruiniere.

Unterstützen will die FDP ferner unter anderem folgende weitere Vorhaben: Erneuerung der Aschenbahn Laumes Kamp (12 000 Euro), Beleuchtung des Weges entlang der Lippe in Boke (18 000 Euro), Planungskosten Dorfplatz Steinhorst (5000 Euro), Rundwanderung Steinhorster Becken (etwa 29 000 Euro). Für den Tennisverein Sudhagen befürwortet die FDP 10 000 Euro, »vor dem Hintergrund, dass der Verein seinerzeit auf einen Zuschuss in Höhe von 17 500 Euro für die Sanierung der Tennisplätze verzichtet hat«, erläuterte Brigitte Michaelis.

Mittragen wolle die FDP den Bau von fünf weiteren Doppelhaushälften für die Flüchtlingsunterbringung sowie anderer Unterbringungsmöglichkeiten: »Das fordern wir seit Wochen.«

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